Psychotherapie
Verhaltenstherapie

Was ist Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren der Psychotherapie. Sie geht davon aus, dass viele psychische Schwierigkeiten durch erlernte Denk- und Verhaltensmuster entstehen. Ziel ist es, diese Muster bewusst zu machen und durch neue, hilfreiche Strategien zu ersetzen.
So können Betroffene lernen, belastende Gefühle zu reduzieren, schwierige Situationen besser zu bewältigen und ihr Leben selbstwirksamer zu gestalten.
Ein wichtiger Bestandteil ist die kognitive Verhaltenstherapie. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss unserer Gedanken:
- Viele Gefühle entstehen durch die Art, wie wir eine Situation bewerten.
- Unbewusste Denkmuster oder „innere Regeln“ können zu Sorgen, Ängsten oder Selbstzweifeln führen.
- In der Therapie werden diese Gedanken überprüft und durch realistischere, hilfreiche Einstellungen ersetzt. Das Ziel ist eine gesündere Balance zwischen Denken, Fühlen und Handeln.
Wie funktioniert Verhaltenstherapie?
Im Mittelpunkt steht das aktive Handeln:
1.
Zunächst wird gemeinsam analysiert, wann ein Problemverhalten auftritt, wie es sich zeigt und welche Folgen es hat.
2.
Darauf aufbauend werden neue Denk- und Verhaltensweisen entwickelt, die im Alltag eingeübt werden.
3.
Typische Methoden sind Konfrontationsübungen bei Ängsten, Rollenspiele, Training sozialer Kompetenzen oder gezielte Entspannungsverfahren.
Für wen ist Verhaltenstherapie geeignet?
Hilft unter anderem bei:
Ängsten und Phobien
Depressionen
Zwängen
Problemen im sozialen Miteinander
Schwierigkeiten mit Selbstwert oder Stressbewältigung
Sie haben eine Frage? Schreiben Sie uns!
Nehmen Sie gerne telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns auf. Wir melden uns so bald wie möglich zurück.